Wer Verantwortung trägt, muss ersetzbar sein! Das klingt einfach und logisch, aber praktisch fehlen die Grundvoraussetzungen in den meisten Familien. Die Erfahrung zeigt, dass bei inhabergeführten Familienbetrieben ohne den Chef nicht viel läuft.

Was eilt, was muss begonnen werden? Was muss wann erledigt sein? Was ist kontinuierlich zu verbessern?

Vertrauliche Checklisten für den Todesfall/Entscheidungsunfähigkeit, aus denen hervorgeht, wo was zu finden ist, und was getan werden muss, sind kein Hexenwerk, fehlen aber meist. Die entstehenden Verzögerungen kosten zumindest Zeit und Geld. Man denke auch an banale Dinge, wie etwa den Schlüssel für den Tresor oder den Banksafe, oder: Wer kennt das Passwort für die PC-Zugangsberechtigung des Chefs?