Erfolgreiche Nachwuchswerbung bei der Internationalen Handwerksmesse 2023
Eine Ausbildung im Metallhandwerk lohnt sich. Auf den Nachwuchs warten neben sicheren Stellen und interessanten Karrierechancen vor allem spannende Berufsbilder. Genau davon konnten sich zahlreiche junge Leute am Stand des bayerischen Metallhandwerks auf der IHM - Internationalen Handwerksmesse vom 8.-12. März 2023 überzeugen.
Die IHM findet seit 1949 in jedem Frühjahr auf dem Messegelände München statt. Über 60 Gewerke präsentieren einen umfassenden Überblick über Leistung, Qualität und Innovationskraft des Handwerks.
In diesem Jahr lockte die Sonder- und Aktionsschau YOUNG GENERATION künftige Auszubildende mit einer „Rallye durch die Berufe“. Verbände und Innungen erhielten die Chance, dem Nachwuchs ihre Berufsbilder nahezubringen.
Ein großes Dankeschön gebührt der Innung MünchenMetall und der Feinwerkmechaniker-Innung München-Oberbayern, die im Namen des bayrischen Metallhandwerks die Verantwortung für die Nachwuchswerbung auf der Messe übernommen und tolle Aktionen aufgefahren haben.
Erstens konnten sich Interessierte unter Anleitung in der Fertigung filigraner Metallrosen üben. Metallrosen sind beliebte Geschenke, z. B. zum Valentinstag. Entsprechend groß war der Andrang. Übrigens stellte das Stand-Team erfreut fest, dass mindestens genauso viele junge Frauen wie Männer Spaß an dieser Form "romantischer" Handschmiedekunst hatten. Das Metallhandwerk eignet sich für alle!
Die zweite Attraktion war ein Schweißsimulator. Mit Hilfe des topmodernen Geräts können Unerfahrene die Funktionsweise von Schweißgeräten und das Erstellen einer Schweißnaht spielerisch und gefahrlos erlernen. Virtual Reality macht’s möglich: Mit der Brille auf den Augen sehen Teilnehmende echtes Blech und einen echten Lichtbogen. Führen sie den Brenner korrekt, kommen sie zum richtigen Ergebnis. Das Gerät analysiert und bewertet die Leistung.
Das Fazit entspricht dem, was die Fotos zeigen: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg für die Nachwuchswerbung. Jede Menge Schüler*innen, Schulabgänger*innen und Berufsumsteiger*innen in der Orientierungsphase haben die Angebote genutzt. Aber auch viele Eltern und Lehrer*innen suchten das Gespräch mit den Auszubildenden und Meistern am Stand.
Der jüngste Besucher zählte gerade einmal 5 Jahre – ob auch er sich in gut zehn Jahren für einen unserer Ausbildungsberufe entscheidet?