FAZ-Konferenz über angespannte Lieferketten mit BVM-Vizepräsident Volkens

Welthandel auf dem Pulverfass
Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine, stark gestiegene Energiekosten - nur drei der zahlreichen Krisen, denen die deutsche Wirtschaft die Stirn bieten muss. Eine der derzeit größten Risiken für Unternehmen: gestörte Lieferketten. In der arbeitsteiligen Weltwirtschaft sind auch Betriebe des deutschen Metallhandwerks auf Rohstoffe und Vorprodukte aus weit entfernten Ländern angewiesen. Störungen in den Lieferketten können da schnell zu Engpässen in der Produktion führen. "Uns fehlt der Kleber, um irgendwelche Dichtungen an irgendwelchen Fassaden zusammenzubauen", bringt BVM-Vizepräsident Volkens die Problematik mit einem konkreten Beispiel auf den Punkt.
Über diesen Themenkomplex und mögliche Lösungen diskutierten am 8. Februar 2023 in Kiel Expertinnen und Experten im Rahmen der Konferenz „Welthandel unter Spannung – Wie können globale Abhängigkeiten in Lieferketten reduziert werden?“, ausgerichtet von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und den Sparkassen. BVM-Vizepräsident Thoralf Volkens sprach in der Runde über die Auswirkungen von Lieferengpässen, steigende Kosten und schrumpfende Margen, den Fachkräftemangel und die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft im Metallhandwerk. Eingeladen waren außerdem Carolin Herweg, Referatsleiterin Internationale Konjunktur bei der DIHK, Jan Philippi, Geschäftsführer der Philippi GmbH, und Alberto Zamora, CEO & Co Founder von osapiens.
Gesamte Veranstaltung als Videoaufzeichnung auf LinkedIn
FAZ-Microsite "Welthandel auf dem Pulverfass"
Videostatement von Thoralf Volkens (2:07)
Bild: Jan Hennemann